Ich fand ihn sehenswert. Danke an den Drehbuchautor und Regisseur Alex Garland.

"toxische Maskulinität" typisch Mitläufer.Indoktriniert von (((bestimmten Menschen))).

Danke Mr. Joode

Wo soll denn der Film etwas mit "toxischer Männlichkeit" zu tun haben, wenn sich alles innerhalb der Paranoia der (eben grade durch christlich-patriarchaler Strukturen) traumatisierten Protagonistin darstellt, wo alle gleich aussehen? Der Film macht die christlich-patriarchale Symbolik, welcher die Protagonistin selbst extremst gehorcht, sehr gut deutlich. Inkl. Gewaltphantasien wie "Penis abschneiden", Strafen, Scham, Schande und allgemeinen leibfeindlichen Sexualdenunziationen, wo sie selbst jede Beteiligung am Geschehen abwehrt und ständig auf ihre bloße, reine Unschuld beruft. Julius Streicher lässt also grüßen.

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Geiler Kommentar... Empfinde ebenso.

Das Teil nennt man übrigens Matroschka-Puppe. Nix Babuschka... ;)))

"männer auch schwanger sein können" - Na klar, Du hast auch genau hingeschaut? Wenn die "Geburt" an allen Körperstellen passiert -extremer als bei Alien-, dann handelt es sich doch offensichtlich nicht um eine realistische Darstellung. Wenn es hier also nicht um Realismus geht - in dem sonst so realistischen Setting, dann muss es doch symbolisch-interpretativ gemeint sein - ebenso wie die Schwangerschaft. Wirds nun klarer? Es geht aber noch weiter! Selbst die einzelnen Männer sind nur Platzhalter, die gewissen Dinge repräsentieren. Nun kannste den Film besser verstehen, nochmal anschauen und genießen. Ist echt gut!

omg, das waren nicht ein paar männer sondern symbolische komprimierte facetten des mannes, die miteinander verknüpft sind und auseinander hervor gehen. damit es auch jeder kapiert, wurde DAS gegenüber am ende markiert: mit dem messer den arm bis zur hand gespalten und fortan hatte ihr gegenüber immer diese gespaltene gliedmaße - egal in welcher erscheinungsform es auftrat. ... damit du es besser verstehst: stellt dir ne russische "babuschka puppe" vor oder google dir fotos davon!

ich finde es nicht gewagt sondern realistisch. auch in interkulturtellen beziehungen kann die geschlechtergewalt zu einem thema werden - erst recht, wenn der background verschieden ist. was ich bei der willkommenskultur immer problematisch fand, ist das außer acht lassen langfristiger entwicklungen u. themen. niemand ist ein unbeschriebenes blatt, jeder trägt seinen rucksack aus historie, kultur u. sozialisation mit sich. manchmal passen menschen nicht zueinander oder im schlimmsten fall mögen sie sich nicht anpassen - das gibt dann ein übles erwachen nach der phase der verliebtheit oder ein böses ende wie im film.

Besser hätte ich es nicht ausdrücklich können. Der Film ist wirklich gigantisch und sehr bewegend.

das ist ermutigend für jede geschlagene frau. klar ist, dass dies einigen männern nicht gefällt.

spanier? sieht alles aber sowas von englisch aus (schauspieler, london, cottage aufm land). hab ich was verpasst, wie kommst du auf spanier?

@FILMPALAST: bewertung liegt vll daran, dass ihr dies in die kategorie horror gestellt habt und der zuschauer dann eben auch horror erwartet hat. abgesehen von wenigen elementes des horror und gruselns, ist dies kein horror film. ich würde es eher in "drama, mystery" stecken und mit gutem willen vll. auch in "fantasy".