"das gigantische Logikloch...", hmmm, vielleicht sprengt es auch nur Deine Vorstellungskraft als Individuum, aber zumindest Liebe kann universell empfunden werden, selbst wenn man diese nur auf den biochemischen Prozess reduziert. Und wohin soll man sich entwickeln, wenn man in einem perfekten Kollektiv lebt? Also vielleicht greift in einem solchen Kollektiv auch eine andere Logik und ein anderes Wertegefühl, was allen nützt und zweckmäßig ist. Zwar mit Vorteilen & Nachteilen aus der Sicht eines Individuums, aber vielleicht nicht aus der Sicht eines Kollektivs heraus. Mal sehen, wie es weitergeht... D.K.

Alle lieben sich, Kunst, Kreativität, Entwicklung entstehen noch stärker. Sprache ist unnötig. Noch schneller Wissen aneignen. Keine Kriege, keine Verbrechen, alle helfen allen. Technologieexplosion. Das wollen doch alle. Der Mensch kommt für das auf die Welt, für das es bestimmt ist, um ein schönes, langes, glückliches Leben zu führen. In 400 Jahren, könnte die Gesellschaft sich so ähnlich entwickelt haben. Unsere steigende Intelligenz wird das als Lösung sehen. Es ist ja sogar schon so in der Richtung. Wir kommunizieren hier bereits, vor 400 Jahren war das unmöglich.

Nett, aber das gigantische Logikloch vermiest es mir etwas. Ohne Individualität gibt es keine Liebe mehr, keine Kunst, keine Kreativität, keine Entwicklung, sogar Sprache verliert ihren Zweck, das ganze Sein verliert seinen Sinn. Und wenn alle das Wissen von allen haben, dann wüssten das auch alle.